Bei dieser Herrenuhr handelt es sich um eine Eigenkreation. Werk, Zifferblatt und Zeiger stammen von einer Buran, das Gehäuse von einem Poljot Chrono. Da beide Uhren das gleiche Werk verwenden, ein Poljot 3133, passt dies sowohl optisch als auch technisch perfekt. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben, das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim Armband fiel die Wahl auf ein dunkelbraunes Leder in Vintage-Optik (18mm).
Mit ihrem Namen spielt diese Herrenuhr augenscheinlich auf das verwendete Unitas Handaufzugskaliber an, dessen Vorfahren ursprünglich auch in den Dienstuhren der deutschen Wehrmacht Verwendung fanden. Das Design ist mit schwarzem Zifferblatt, Leuchtindizes und -zeigern ebenfalls militärisch inspiriert. Über das Alter bin ich etwas im Unklaren, sie könnte aus den 70er Jahren stammen, aufgrund der inneren Bodensignatur 12.86 würde ich sie aber in die 1980er Jahre verorten. Der Zustand ist rundum gut, an die 18mm breiten Stege wurde ein neues schwarzes Textilband montiert.
Bei dieser Herrenuhr handelt es sich um eine Eigenkreation, einen sogenannten Mod. Werk, Zifferblatt und Zeiger stammen von einer Poljot Sturmanskie, das Gehäuse von einem Vostok Kommandirskie Chrono. Die Lünette ist klickend gegen den Uhrzeigersinn drehbar, der Zustand rundum gut. Mit knapp 40mm Breite und über 14mm Dicke ist die Uhr am Arm durchaus präsent. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim Armband fiel die Wahl auf ein schwarzes Leder (20mm).
Die Referenz 3040 der Seiko 5 wurde seit den 70er Jahren mit unterschiedlichen Kalibern aber fast unveränderter Optik bis weit in die 2000er Jahre produziert. Vorliegendes Exemplar stammt höchstwahrscheinlich aus dem Februar 2000, es verfügt über ein perfekt laufendes Seiko 7S26A mit Schnellverstellung für Datum sowie den wahlweise deutschen bzw. englischen Wochentag. Das silber-weiße Zifferblatt ziert ein feiner Sonnenschliff sowie aufgesetzte Indidzes und Logos. Das Gehäuse wurde noch nicht poliert, es ist gut erhalten. Erneuert wurden das Mineralglas sowie das schwarze Lederband (19mm).
Für Freunde der Bi-Color-Optik kommt hier die perfekte Uhr, ein Poljot Chronograph aus den 90er Jahren mit Edelstahlgehäuse und vergoldeter Tachymeterlünette. Diese ist sogar satt klickend gegen den Uhrzeigersinn drehbar, obwohl das bei dieser Funktion überhaupt nicht nötig wäre. Rein zur Zierde ist wohl auch die Wochentagsanzeige, die der Uhr eine Tricompax-Optik verleiht. Denn sie ist konstruktionsbedingt (!) nicht schnellverstellbar, dies geht nur über extreme Kurbel-Orgien zwischen 23 und 24 Uhr, das aber teils über mehr als 31 Tage hinweg. Ich empfehle daher darauf zu verzichten, da es mit erheblichem Verschleiß einhergeht. Alle Funktionen sind ansonsten einwandfrei gegeben, die Gangwerte perfekt, der äußere Zustand sehr gut. Das originale Stahlband ist bis mindestens 19cm Gelenkumfang tragbar, eine zeittypische Poljot-Transportbox liegt ebenfalls bei.
Ob man diese Uhr als Vintage bezeichnet ist Ermessenssache, mehr als 20 Jahre hat sie aber durchaus schon auf dem Buckel. Es handelt sich um ein Exemplar der Marke Condor. Das Werk ist ein vergoldetes Schweizer ETA 2824-2, das seit den frühen 80ern durchgehend produziert wird und auch noch in einigen hochpreisigen Uhren von heute tickt. Es erzeugt gute Gangwerte, das Datum kann in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden, Sekundenstopp bei gezogener Krone ist ebenfalls gegeben. Der Zustand ist rundum gut, am vergoldeten Gehäuse finden sich nur leichte Abriebspuren. Der Glasboden gibt den Blick aufs Uhrwerk frei, das Armband wurde erneuert.
Wie so manche Poljot aus den späten 90er bzw. frühen 2000er Jahren hat auch dieses Exemplar ein bekanntes Designvorbild. Ihr Zifferblatt erstrahlt in wunderschön metallisch schimmerndem Blau, die Totalisatoren und Außenskala heben sich farblich davon ab. Beim Ablesen der Stoppminute muss man eventuell zweimal hinschauen, da der damalige Designer einen merkwürdigen Ansatz beim Erstellen der Skala verfolgte. Ansonsten funktioniert alles einwandfrei, die Zeiger nullen exakt, das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Der optische Zustand ist sehr gut, erneuert wurden lediglich Armband und Mineralglas.
Nur 35mm Breite und 11mm Höhe genügen dieser Herrenuhr der Marke Rivado tatsächlich für einen Vollkalender mit zweiter Zeitzone und automatischem Aufzug. Es handelt sich um ein ETA 2892-A2 in der Ausführung "Calendar Dual Time". Der auf der 6 befindliche 24-Stunden-Zeiger läuft nicht nur fixiert mit sondern lässt sich über einen der im Gehäuse versenkten Drücker einstellen, so dass er als zweite Zeitzone (GMT) genutzt werden kann. Auch Wochentag, Monat (beide italienisch) und das Zeigerdatum können so über die anderen Drücker verstellt werden. Wochentag und Datum schalten mit der Uhrzeit natürlich automatisch um, beim Monat erfolgt dies manuell. Der Zustand ist rundum gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren. Die gebläuten Zeiger heben sich schön vom weißen Zifferblatt ab, der Glasboden bietet freie Sicht auf das vergoldete Werk. An die 18mm breiten Stege wurde ein hochwertiges hellbraunes Lederband montiert.