Diese Herrenuhr der Schweizer Marke Duxot präsentiert sich im waschechten Panda-Design mit schwarzen Totalisatoren auf silberweißem Zifferblatt. Dazu hat das Gehäuse auch noch eine klassisch runde Form ohne irgendwelche Schnörkel. Der Zustand ist rundum gut, Abrieb findet sich noch keiner. Auf dem Zifferblatt ist eine durchaus schöne Alterspatina entstanden, die ein gewisses Lichtspiel mit dem Sonnenschliff bietet. Beim Werk handelt es sich um ein recht seltenes rotvergoldetes Landeron 187, zusätzlich zum 30-Minuten-Stopper hat dieses auch eine Datumsanzeige, wobei auf eine Schnellverstellung konstruktionsbedingt noch verzichtet werden muss. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben, der Chrono nullt exakt, zudem sind Gangwerte und Amplitude schlichtweg perfekt. Die Bandwahl fiel auf ein hochwertiges hellbraunes Vintage-Leder von Di-Modell.
Die Bell-Matic-Baureihe von Seiko ist ein Vertreter aus der seltenen Gattung der Armbandwecker mit automatischem Aufzug. Mit der Krone kann man in Position 1 den Lünettenring auf die gewünschte Weckzeit einstellen, in der gedrückten Position zieht man das Läutwerk auf. Um den Wecker aktiv zu schalten zieht man den Knopf bei 2 Uhr. Durch Druck auf diesen kann man zusätzlich das Datum schnellverstellen, beim Wochentag geschieht dies durch Wechsel zwischen 21 und 1 Uhr. Vorliegende Uhr hat die Referenz 4006-6031, das massive Edelstahlgehäuse hat ein paar Gebrauchsspuren, Zifferblatt und Zeiger sind gut erhalten. Beim Band fiel die Wahl auf ein schwarzes Leder, laut Rückendeckelnummer wurde die Uhr im August 1972 produziert.
Die Reihe Savoy stellt bei ZentRa eine Besonderheit dar, hierunter wurden nur die besten Modelle geführt, welche zudem meist in Kooperation mit anderen Marken entstanden. Im Vorliegenden Fall ist das die Schweizer Firma Hamilton, die mit dem Kaliber 64A das Uhrwerk lieferte. Das Ergebnis ist eine wunderschöne Dresswatch mit champagnerfarbenem Sonnenschliffblatt und applizierten Stundenindizes. Blatt und Zeiger sind gut erhalten, das vergoldete Gehäuse hat schon stärkere Gebrauchs- und Abriebspuren. Glas, Krone und Lederband wurden erneuert. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr schnellverstellt werden.
Diese BWC befindet sich rundum in schönem Zustand, ihr Zifferblatt ziert ein feiner Sonnenschliff, das Gehäuse mit den nach innen geschwungenen Hörnern zeigt noch keinerlei Goldabrieb. Auch das automatische ETA 2451 läuft einwandfrei und lässt sich butterweich aufziehen. Erneuert wurden lediglich Glas und Armband. Durch den Verzicht auf ein Datum ist es nebenbei die perfekte Sonntagsuhr da man dieses dann nicht immer neu einstellen muss.
Mit 165 Fuß war dieser Chronograph der Marke Callima ursprünglich 50 Meter druckdicht, was er über den Zifferblattzusatz „Super waterproof“ und einen auf den Bodendeckel geprägten Taucher auch stolz nach außen hin zeigt. Das Design ist ansonsten sportlich modern, die anthrazitgraue Blattfarbe und das kissenförmige, 38mm breite Edelstahlgehäuse bilden eine schöne Einheit. Im Inneren tickt ein Schweizer Landeron 248 Handaufzugskaliber mit 45-Minuten-Stoppfunktion, alle Zeiger schalten und nullen exakt, Gangwerte und Amplitude sind sehr gut. Auch der optische Zustand der Uhr ist mindestens als gut zu bezeichnen, erneuert wurden Glas und Lederband.
Die Dienstuhren der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg wurden hauptsächlich von Schweizer Herstellern produziert. Vorgegeben war dabei ein schwarzes Zifferblatt mit Leuchtmarkierungen und -zeigern, ein verschraubter Bodendeckel sowie eine stoßgesicherte Unruhwelle. Auf den Rückendeckel wurde dann eine DH-Nummer (Dienstuhr Heer) geprägt, die sich im Soldbuch des Trägers wiederfand. Vorliegendes Exemplar stammt von der Marke Glycine, im Inneren tickt das wohl gängigste Kaliber dieses Uhrentyps, ein AS 1130. Zifferblatt, Zeiger und vor allem das Messingehäuse zeigen die Spuren der Zeit, letzteres hat seine Chrombeschichtung fast völlig verloren. An die festen Stege wurde ein khakifarbenes Textilband montiert.
Hierbei handelt es sich um die zivile Version des Poljot Sturmanskie Chronographen. Die Uhr befindet sich in gutem Zustand, am verchromten Gehäuse findet sich leichter Kantenabrieb. Das Kaliber Poljot 3133 läuft in allen Funktionen einwandfrei, das Datum ist durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellbar. Beim Band fiel die Wahl auf ein graues Leder, passend zur Farbe des Zifferblatts. Auf Wunsch ist aber auch ein schwarzes Leder mit weißen Ziernähten möglich. Die Uhr wird inklusive der Originalverpackung (ohne Papiere) verschickt.
Diese Herrenuhr der Marke Lex präsentiert sich in einem schlichten Design, ihr silberweißes Zifferblatt wird von zarten Minutenindizes geziert, die Zeiger sind ebenfalls sehr dünn gehalten. Das verchromte Gehäuse hat noch keinerlei Abriebspuren, im Inneren tickt ein deutsches Automatikkaliber vom Typ HB 413. Die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden, Lederband und Glas wurden erneuert.
Es gab eine Zeit, da bekam man für langjährige Mitarbeit in Vereinen und Betrieben noch Prämien in Form einer hochwertigen Armbanduhr. Hier war es eine schöne Longines Admiral, die jemand für „30jährige erstklassige Zuchtbuchführung im Schweizerischen Fleckviehzuchtverband“ erhielt. Die Tiere sind heutzutage wohl eher unter den Begriffen Kühe und Rinder bekannt. Aber zurück zur Uhr, denn diese beherbergt mit dem Manufakturkaliber 6942 eine absolute Besonderheit. Es hat einen Sekundenstopp bei gezogener Krone, jedoch nicht wie man ihn normalerweise bei Uhren kennt. Der Sekundenzeiger bleibt nicht augenblicklich beim Ziehen der Krone stehen, sondern er wandert erst noch in Ruhe weiter auf die 12-Uhr-Position, wo er dann verharrt (siehe Foto 2). Dann kann man die Uhr minutengenau einstellen und durch zurückdrücken der Krone wieder in Gang setzen – und zwar beispielsweise genau in dem Moment, in dem eine Funkuhr das exakte Zeitsignal vorgibt. Das Werk wurde von Longines extra für die Olympischen Spiele 1972 in München entwickelt, aus dieser Zeit stammt auch vorliegendes Exemplar. Es schwingt bereits mit fortschrittlichen 28.800 A/h, daher auch die Zifferblattbeschriftung HF (High Frequency). Das Blatt verrät auch den ursprünglichen Verkäufer der Uhr – die renommierte Juwelierkette Türler. Alle Lagerstellen wurden gereinigt und geölt, die Gangwerte sind sehr gut. Die Flanken des 37mm breiten Edelstahlgehäuses wurden sanft aufpoliert, an den 18mm breiten Stegen befindet sich ein hochwertiges schwarzes Lederband.
Produziert wurde diese Poljot offenbar für den russischsprachigen Raum, denn das aufwendig gestaltete Zifferblatt zieren kyrillische Schriftzüge. Das Modell trägt den Namen Nautilus, es handelt sich um einen Armbandwecker mit Taucherlünette, also eine vergleichsweise seltene Kombination, zudem im Bicolor-Look der 90er Jahre. Der Zustand ist rundum sehr gut, die Uhr wurde nur wenig getragen. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben, mit der oberen Krone zieht man den Wecker auf, in gezogener Position ist er deaktiviert. Auch die Gangwerte sind perfekt, die letzte Revision fand laut Vorbesitzer im September 2023 statt. Die Uhr wird im Full-Set geliefert, also mit Box und Papieren. Erneuert wurde lediglich das schwarze Lederband. Mit 39mm (ohne Kronen) hat das Gehäuse auch eine für die heutige Zeit passende Größe.
Für eine mechanische Uhr, zumal aus den 1970er Jahren, ist ein nur 6mm flaches Gehäuse wirklich ein sensationeller Wert. Zu verdanken hat es diese Delvina dem Schweizer Handaufzugskaliber Peseux 7001 sowie der Verwendung eines extrem dünnen Mineralglases. Es hat noch keinerlei Kratzer, die Schliffe des Edelstahlgehäuses sind ebenfalls noch gut erhalten. An die 18mm breiten Stege wurde ein glattes schwarzes Lederband montiert, es unterstreicht die zurückhaltende Eleganz der Uhr.
Auf den ersten Blick hat man hier „nur“ eine gewöhnliche Herrenuhr aus den 70er Jahren vor sich, doch bei genauerem Hinschauen offenbaren sich Details wie die Bodensignatur „20 ATM“ und der Weicheisendeckel unter dem eigentlichen Stahlboden. Diese Gabriel Space Rock ist also durchaus eine robuste Konstruktion, entfernt vergleichbar mit einer Certina DS2 oder Edox Delfin. Mit der großen Originalkrone lässt sich das AS 1950/51 weich aufziehen, das 37mm breite Edelstahlgehäuse hat einen schönen Kreisschliff auf der Vorderseite. Das Zifferblatt präsentiert sich in sogenannter Fumé-Optik mit Farbverlauf von Silber zu Braun/Schwarz. Passend dazu fiel die Bandwahl auf ein dunkelbraunes Leder. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden.
Die Marke Cito stammt laut Mikrolisk aus der deutschen Schmuckstadt Pforzheim, dies passt auch zum Gehäusehersteller vorliegender Uhr, Richard Pfisterer. Das Werk wurde allerdings aus der Schweiz importiert, es handelt sich um ein überaus flaches Automatikkaliber vom Typ AS 1748/49. Es läuft mit hoher Amplitude, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Der Zustand ist rundum gut, erneuert wurden Glas, Krone und Lederband.
Dieser Taucherchronograph der Schweizer Marke Silex besitzt wohl eine der seltensten Komplikationen auf dem Sammelgebiet der Vintage-Armbanduhren – einen Tiefenmesser. Er befindet sich im Glas der Uhr und funktionierte (ehemals!) so, dass Wasser durch ein Loch an der Kronenseite eindrang und dann mit steigendem Tiefendruck in einem Hohlraum im Glas herumlief. Über die Zahlen auf der Lünette konnte man dann die Tiefe ablesen, diese ging bis 100 Meter, druckdicht war das Gehäuse (ehemals!) sogar bis 200 Meter. Natürlich ist diese Funktion heute nutzlos weil so eine alte Uhr eben nicht mehr wasserdicht ist, aber es handelt sich dennoch um ein besonderes Sammlerstück. Das Glas hat am äußeren Rand leichte Altersrisse, die aber nur in gewissem Lichtwinkel sichtbar sind. Beeindruckend ist die Größe des massiven Edelstahlgehäuses, es misst 42mm in der Breite, ohne die originale Krone. Diese ist natürlich verschraubbar, wie es sich für eine echte Taucheruhr gehört. Das Chronographenkaliber Valjoux 7733 funktioniert einwandfrei, die Zeiger nullen exakt. Die Bandwahl fiel auf ein dunkelbraunes Leder in Vintage-Optik, passend zur Farbe des Zifferblatts. Aufgrund der ungewöhnlichen Stegbreite von 21mm liegt zusätzlich noch ein schwarzes Canvas-Band in dieser Breite bei.
In dieser Herrenuhr der Marke Adora tickt ein Handaufzugskaliber vom Typ Unitas 6376, auch bekannt als Wehrmachtswerk. Das eher schlichte, silberfarbene Design wurde mit einem bunten Textilband aufgepeppt, die Stegbreite beträgt 18mm. Der Zustand ist rundum gut, das verchromte Gehäuse zeigt leichten Kantenabrieb, das mit einem feinen Sonnenschliff versehene Zifferblatt ist makellos erhalten.
Mit 40mm und einer kissenähnlichen Form ist das Gehäuse dieser ZentRa ungewöhnlich groß, selbst für die 70er Jahre. Die Uhr zeigt sich im beliebten Panda-Design mit schwarzen Totalisatoren auf hellem Zifferblatt, wobei die asymmetrisch geformten „Augen“ für eine einzigartige Optik sorgen. Am Edelstahlgehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, es hat noch das originale Schliffbild. Für sehr gute Gangwerte sorgt das robuste Chronokaliber Valjoux 7734, alle Funktionen sind einwandfrei gegeben. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden.
Die Alarmfunktion vorliegender Herrenuhr der Marke Duxot entwickelt wahrlich eine enorme Lautstärke, es handelt sich wohl um den lautesten Armbandwecker, der sich jemals im Sortiment von Vintagetick befand. Die Uhr ist rundum in sehr gutem, nahezu ungetragenem Zustand, erneuert wurde lediglich das braune Lederband. Beim Werk handelt es sich um ein Schweizer AS 1568, die obere Krone ist für Aufzug und Stellen des Weckers zuständig, in gezogenem Zustand ist dieser aktiviert. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden.
Diese klassische Omega stammt aus den späten 50er Jahren, genauer gesagt aus dem Jahr 1959. Es handelt sich um eine Automatikuhr mit Kaliber 471, also einem Werk aus der ersten Omega-Kaliberserie mit 360° Rotor. Der Zustand ist für das Alter gut, das Zifferblatt hat leichte Patina, am Gehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, die Vergoldung ist an den Kanten etwas berieben. Bei der Krone handelt es sich um die originale, erneuert wurden lediglich das Glas sowie das hochwertige Lederband von Di-Modell.
Beim Citizen 8100A handelt es sich um einen waschechten Flyback-Chronographen, man kann den Stoppmechanismus also im laufenden Betrieb zurücksetzen und sofort neustarten, alles mit einem Knopfdruck. Die Unruh schwingt bereits mit fortschrittlichen 28.800 A/h, das Werk verfügt über 30-Minuten-Zähler, Wochentag (deutsch/englisch) und Datum. Beides ist schnellverstellbar, das Datum in Kronenstufe 1, der Wochentag über den unteren Drücker, ebenfalls in Kronenstufe 1. Das Edelstahlgehäuse ist mit knapp 40mm recht groß dimensioniert, es hat eine polierte Oberfläche und zeigt ein paar Gebrauchsspuren. Gleiches gilt für das metallicblaue Zifferblatt, dort finden sich Patina und Verfärbungen. Die zweifarbige Minuterie (links orange, rechts weißgelb) hatte es aber von Haus aus schon immer. An die 18mm breiten Stege wurde ein stilechtes dunkelblaues Rally-Leder montiert, laut Seriennummer kann man den Bauzeitpunkt der Uhr auf den April 1974 datieren.
Bei Pierez handelt es sich laut Mikrolisk um eine 1986 im italienischen Napoli registrierte Marke. Die Uhren wurden aber offenbar in der Schweiz hergestellt, wie der Zifferblattaufdruck dieses Chronographen beweist. Er verfügt über das von 1985 bis 1998 produzierte Handaufzugskaliber Valjoux 7768. Dessen Besonderheit ist eine echte Mondphase, ein voller Durchlauf dauert also exakt 28 Tage. Sie ist zudem in Kronenstufe 1 schnellverstellbar, genauso wie das Datum. Das Gehäusedesign kann fast schon als barock bezeichnet werden, es erinnert mit seinen Abstufungen und den beweglichen Bügeln etwas an eine Taschenuhr. Dazu passen auch die geschwungenen Zahlenindizes auf dem cremeweißen Zifferblatt in Emailleoptik. Der Druck sieht selbst durch eine Lupe betrachtet extrem hochwertig aus. Ein Glasboden gibt den Blick aufs Werk frei, die Vergoldung ist sehr gut erhalten. An die 18mm breiten Stege wurde ein braunes Lederband in Straußenoptik montiert, dank normaler Federstege ist der Wechsel unproblematisch. Alle Funktionen sind natürlich einwandfrei gegeben, inkl. Sekundenstopp bei gezogener Krone.
Vom Gehäuse dieser Scheibenuhr der Marke Precisa sieht man frontal nur einen kleine blauen Streifen mit drei drehenden Scheiben, den Rest überdeckt das extrem breite Lederband. Im Inneren werkelt ein Automatikkaliber vom Typ PUW 1560D mit springender Stundenscheibe. Der Zustand des verchromten Gehäuses ist gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren und minimaler Kantenabrieb. Die Bandwahl fiel auf ein gepolstertes Lederband in dunkelblauem Farbton, aufgrund der eng beisammen liegenden Stege in der Größe XL. Die Zeitverstellung darf bei diesem Kaliber übrigens nur vorwärts erfolgen.
Für die 1970er Jahre ist dieser Chronograph der Marke Fregatte vergleichsweise schlicht gestaltet, es findet sich keine Spur von schrägen Formen oder bunten Farben. Das verchromte Gehäuse ist klassisch rund, das Zifferblatt silberglänzend, ebenso wie die Zeiger. Letztere befinden sich wie das Blatt in schönem Zustand, das Gehäuse zeigt etwas Abrieb. Die Stoppuhr zählt 45 Minuten, alles schaltet und nullt einwandfrei. An die 18mm breiten Stege wurde ein braunes Lederband mit samtartiger Oberfläche montiert.
Wer auf schrilles Design steht, liegt mit dieser Citizen genau richtig. Ihren Drückern auf der Oberseite verdankt sie den Spitznamen „Bullhead“. Das Kaliber 8110A ist für die 70er Jahre geradezu vollgepackt mit technischen Finessen. Dazu zählen 12-Stunden-Chronograph mit Automatikaufzug und Flyback (sofortiges Nullen und Neustarten des laufenden Chronos), 28.800 A/h Schnellschwinger, Datum und deutsch/englischer Wochentag mit Schnellschaltung (letzterer durch Druck auf den Reset-Knopf in Kronenstufe 1) und eine Unruh mit Feinregulierung. Der Zustand der Uhr ist rundum gut, das originale Edelstahlband ist dank Schließenverlängerung bis mindestens 18cm Gelenkumfang tragbar, das Mineralglas wurde durch ein Citizen-Originalteil erneuert. Konstruktionsbedingt ist es bei diesem Werk übrigens empfehlenswert, den Chrono immer mitlaufen zu lassen. Laut Seriennummer stammt die Uhr aus dem Oktober 1973.
Diese automatische Scheibenuhr der Marke Dugena verfügt über ein fast 38mm breites Edelstahlgehäuse mit schönem Horizontalschliff auf der Vorderseite. Der Zustand ist rundum gut, es finden sich ein paar Gebrauchsspuren. Im Inneren tickt das Kaliber Förster 221, signiert als Dugena 2311. Anders als bei den meisten Scheibenuhren darf man die Zeit hier sowohl vorwärts als auch rückwärts einstellen, die Stundenscheibe springt präzise. An die 18mm breiten Stege wurde ein schwarzes Lederband mit weißen Ziernähten montiert.