Mit 42mm ohne Krone ist das Gehäuse dieser Hega selbst für die 70er Jahre überdurchschnittlich dimensioniert. Es handelt sich um einen Chronographen mit drehbarer Zahlenlünette, in Kombination mit der Innenskala können höchstwahrscheinlich diffizile Rechenaufgaben gelöst werden, hauptsächlich sieht das Ganze aber einfach nur sehr ansprechend aus, ein typischer Racing-Chrono eben. Das verchromte Gehäuse zeigt etwas Abrieb, ebenso die Drücker. Beim Werk handelt es sich um das robuste Valjoux 7734, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Die Zeiger nullen exakt, die Gangwerte sind sehr gut. An die 22mm breiten Stege wurde ein schwarzes Lederband im Rally-Look montiert.
Diese Herrenuhr aus der Zeit des Art déco hat die letzten 80 Jahre offensichtlich gut versteckt in einer Schublade verbracht, denn es handelt sich um ein Exemplar, das nie über den Ladentisch ging – New Old Stock (NOS) genannt. Sie stammt von der Marke Mars, laut Mikrolisk 1928 von Adolf Gengenbach in der deutschen Schmuckstadt Pforzheim registriert. Beim Uhrwerk blieb man ortstreu und verwendete ein robustes PUW 500, alle Lagerstellen wurden gereinigt und geölt. Das Gehäuse hat natürlich noch keine Abriebspuren, auch die Rückseite wurde damals mit 20 Mikron vergoldet, darauf befindet sich sogar noch die originale Schutzfolie des Gehäuseherstellers Gebrüder Kuttroff. Die Breite (ohne Krone) beträgt 22mm, in der Länge sind es 39mm von Horn zu Horn. Beim hellbraunen Lederband handelt es sich um das Original, es ist noch schön weich, zum Tragen aufgrund des Alters aber eventuell nur bedingt geeignet. Dank der Metallclips könnte man es zerstörungsfrei entfernen und durch ein neues Leder- oder Textilband ersetzen. Wenn man eine Uhr in diesem Sammlerzustand denn überhaupt tragen möchte…
Diese automatische Scheibenuhr der Marke Plato hat eine fast rechteckige Form, das verchromte Gehäuse misst in der Breite über 40mm. Der Zustand ist rundum gut, es findet sich keinerlei Chromabrieb und nur wenige Gebrauchsspuren. Im Inneren tickt das Automatikkaliber Förster 221, die Zeitverstellung kann bei diesem Werk in beide Richtungen erfolgen, trotz springender Stundenscheibe. An die 22mm breiten Stege wurde ein schwarzes Rally-Lederband montiert.
Diese Herrenuhr der Schweizer Marke Rigi hört auf den Namen Rotomatic <<X-500>>. Ja, die Sonderzeichen stehen tatsächlich so auf dem Zifferblatt. Es hat minimale Patina am Rand, besonders schön sind die aufgesetzten Turm- und Würfelindizes sowie das applizierte Markenlogo. Am Edelstahlgehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, im Inneren tickt ein AS 1882/83, es läuft überaus stabil. Die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim Armband habe ich mich für ein hellbraunes Leder im Vintage-Look entschieden.
Die in Glashütte gegründete und mittlerweile auch wieder dort ansässige Firma Tutima hatte ihre Produktion nach 1945 zwischenzeitlich in die BRD verlagert. Aus dieser Phase stammt diese Damenuhr mit Handaufzugskaliber Otero 334. Der Zustand ist rundum gut, das weiße Zifferblatt verfügt über arabische Zahlenindizes, das vergoldete Gehäuse zeigt kaum Abrieb. An die 12mm breiten Stege wurde ein neues braunes Lederband montiert.
Highlight dieses Handaufzugschronographen der Schweizer Firma Revue ist zweifellos das wunderschöne Valjoux 23, welches in seiner Grundform bereits im Jahr 1916 entwickelt und bis in die 70er Jahre gefertigt wurde. Der Chronographenmechanismus funktioniert über ein Schaltrad, die Drücker lassen sich deutlich satter bedienen, als bei Uhren mit Kulissenschaltung wie Landeron 248 oder Valjoux 7733, die zudem in vielfach höherer Stückzahl produziert wurden. Das Uhrwerk wurde komplett zerlegt, gereinigt und geölt, alles funktioniert einwandfrei. Ihr Edelstahlgehäuse ist bis auf ein paar Gebrauchsspuren gut erhalten, die Flanken wurden leicht aufpoliert. Das schwarze Zifferblatt hat schöne, von Chromumrandungen eingefasste Leuchtindizes, die Zeiger flächendeckende Leuchtspitzen, die Leuchtmasse ist etwas patiniert. Glas und Armband wurden erneuert, die Wahl fiel auf ein hochwertiges Rally-Leder von Di-Modell.
Rot ist wohl eine der seltensten Farben bei Uhrenzifferblättern, dabei kann es gerade in Kombination mit einem Farbverlauf zu Schwarz wunderbare Effekte erzeugen, so wie bei vorliegendem Chronographen der Schweizer Marke Sandoz. Schwarz ist auch die Skala des Minutenzählers, der dadurch sogar etwas größer wirkt als die permanente Sekunde auf der anderen Seite. Der Zustand der Uhr ist rundum sehr gut, es finden sich nur minimalste Gebrauchsspuren. Auch die Gangwerte des Handaufzugskalibers Valjoux 7734 sind perfekt, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden. An den 19mm breiten Stegen befindet sich ein optisch genial passendes Reiskorn-Edelstahlband von Expandro aus den 70er Jahren. Es ist aber nur für einen Gelenkumfang von 16-17cm tragbar und daher eher als Zugabe zu sehen, es liegt ansonsten noch ein schwarzes Racing-Lederband bei.
Vorliegender Chronograph der Schweizer Marke Predial präsentiert sich im „Inverted Panda Look“, die Anzeigen für Sekunde und Stoppminute sind weiß auf einem schwarzen Zifferblatt abgesetzt, die orangenen Zeiger sorgen für zusätzliche Farbtupfer. Das Handaufzugskaliber Valjoux 7733 wurde komplett zerlegt, gereinigt und geölt, es läuft mit starker Amplitude, alle Funktionen sind einwandfrei gegeben. Am verchromten Gehäuse finden sich Gebrauchsspuren und rückseitig etwas Chromabrieb, die Vorderseite mit feinem Sonnenschliff ist gut erhalten. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder.
Ein militärisch inspiriertes Design prägt diese Herrenuhr der Schweizer Marke BWC. Die (ehemals) leuchtenden Zahlen und Zeiger sollten für eine optimale Ablesbarkeit in allen Situationen sorgen. Das als „Wehrmachtswerk“ bekannt gewordene AS 1130 Handaufzugskaliber erzeugt gute Gangwerte, Glas und Armband wurden erneuert. Am Edelstahlgehäuse finden sich nur wenig Gebrauchsspuren, der Zustand ist rundum sehr gut.
Vintage-Chronographen mit drehbarer Taucherlünette sind mittlerweile zu seltenen Sammlerobjekten herangereift. Diese Pierce ist ein schöner Vertreter, ihr verschraubter Bodendeckel weist eine (ehemalige!) Wasserdichte von 2 ATÜ (200M) aus. Das 38mm breite Edelstahlgehäuse zeigt ein paar Gebrauchsspuren, das dicke Plexiglas wurde poliert. Im Allgemeinen ist der Zustand als gut zu bezeichnen, alle Funktionen des Stoppmechanismus sind einwandfrei gegeben, beim Werk handelt es sich um ein Valjoux 7733. An die 19mm breiten Stege wurde ein schwarzes Kautschukband im Tropic-Stil montiert.
Diese Glashütte präsentiert sich im gesuchten Taucherdesign mit drehbarer Lünette und schwarzem Zifferblatt. Es handelt sich um ein während der 80er Jahre produziertes Modell aus der Reihe Spezichron, die Unruh schwingt bereits mit fortschrittlichen 28.800 A/h. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim deutschen Wochentag muss noch gekurbelt werden. Das Gehäuse wurde in der Vergangenheit offenbar bereits nachverchromt, dies geschah auch sehr professionell, wie der feine Sonnenschliff auf der Vorderseite beweist. Das Zifferblatt hat Beschädigungen (Dellen/Kratzer/Farbverlust). An die 20mm breiten Stege wurde ein schwarzes Kautschukband im Tropic-Design montiert, die Krone ist ebenfalls neu.
Die Reihe Lord-Matic platzierte sich im damaligen oberen Mittelfeld des Produktsortiments von Seiko. Die Werke waren trotz ihrer flachen Bauweise sehr ganggenau. Vorliegendes Exemplar verfügt über ein sogenanntes TV-Screen-Gehäuse, Glas und Zifferblatt erinnern also an die Form eines Fernsehers. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl, die Schliffe sind gut erhalten, das Glas wurde poliert. In der Uhr tickt das Kaliber 5606A mit Sekundenstopp bei gezogener Krone, zudem lässt sich das Werk anders als viele Seikos dieser Zeit auch per Hand aufziehen. Auch können Wochentag (englisch/kanji) und Datum in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Eine Besonderheit ist das fein gearbeitete und geschmeidige Meshband, welches original an diese Uhr gehört. Man kann es über die Schließe fast stufenlos an den Gelenkumfang anpassen. Laut Seriennummer wurde die Uhr im Mai 1975 produziert.
Mit 42mm Breite und 13mm Dicke ist das Gehäuse dieser Dugena ein ziemlicher Brocken. Es besteht aus Edelstahl und mündet nahtlos in ein Stahlband, das die Breite der Uhr perfekt aufnimmt und verjüngt. Dank Schließenverlängerung sollte es bis mindestens 19cm Gelenkumfang tragbar sein. Die Zeit wird beim Dugena 2311 (Förster 221) über drei Scheiben angezeigt. Der Zustand ist rundum gut, alle Schliffe sind schön erhalten.
Die Reihe Eagle 7 ist bei Citizen so etwas wie das Pendant zur Seiko 5, eine robuste und alltagstaugliche Automatikuhr für jedermann. Dieses Exemplar stammt gemäß der Seriennummer aus dem Dezember 1983, im Inneren tickt das hauseigene Kaliber 8200. Datum und Wochentag (deutsch/englisch) können in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Der Zustand ist rundum gut, Gehäuse und Armband zeigen kaum Goldabrieb. Letzteres sollte bis fast 20cm Gelenkumfang tragbar sein.
Bis in die 70er Jahre hinein wurden in Deutschland kaum „echte“ Taucheruhren produziert, also solche die (ehemals) bis mindestens 20bar/200M druckdicht waren. Es existieren zwei häufiger genutzte Gehäusekonstruktionen, jene der Stowa Seatime mit verschraubtem Boden und jene der Pforzheimer RP TS200-Variante mit gedrücktem Deckel. Letztere schaffte es als heutzutage extrem gesuchtes Modell sogar in den Export nach Glashütte. Das vorliegende Exemplar stammt von der Marke Nautilus und bietet sogar eine Schnellverstellung des Datums durch Druck auf die Krone, dank PUW 1561. Die mit einer Plexiglasscheibe abgedeckte Lünette ist beidseitig drehbar, das Glas wurde poliert, das Edelstahlgehäuse hat noch alle Originalschliffe. An die 19mm breiten Stege wurde eine Neuauflage des klassischen Tropic-Kautschukbands montiert. Ein wirklich seltener Vintage-Taucher!
In den 70ern wurden die Uhren größer aber 45mm sind selbst für diese Zeit eine absolute Ausnahmeerscheinung. Dabei ist vorliegender Handaufzugschronograph der Schweizer Marke BWC durchaus auch an schmaleren Gelenken tragbar, denn die Gehäuselänge beträgt nur 43mm. Das Design ist mit schwarzem Zifferblatt und weißen Totalisatoren überaus attraktiv, der Zustand mindestens gut, alle Schliffe sind noch original. Das robuste Valjoux 7733 erzeugt perfekte Gangwerte, alles funktioniert einwandfrei. An die 22mm breiten Stege wurde ein stilechtes Rally-Lederband montiert.
Das 38mm breite Edelstahlgehäuse vorliegender Eterna-Matic wirkt aufgrund der Kissenform am Arm sogar noch etwas größer. Sein Horizontalschliff ist original und gut erhalten, ebenfalls original sind Krone und Glas, beide mit dem Markenlogo versehen. Das blaue Zifferblatt hat eine recht gleichmäßige Patina, die etwas an einen Sternenhimmel erinnert. Beim Werk handelt es sich um ein Eterna 1488K, die passend zum Blatt gefärbte Datumsanzeige kann durch Ziehen an der Krone schnellverstellt werden. Die Bandwahl fiel auf ein dunkelblaues Rally-Leder (20mm).
Silberne Blockindizes auf dunkelblauem Zifferblatt gepaart mit einem fast quadratischen Gehäuse prägen das Gesicht dieser BWC aus den 70er Jahren. Der Zustand ist rundum gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren. Das ETA 2783 Automatikkaliber erzeugt sehr gute Gangwerte bei hoher Amplitude, die Datumsanzeige kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. An den 19mm breiten Stegen befindet sich ein neues schwarzes Lederband im Racing-Look.
Echte Super-Compressor-Taucheruhren aus den 60er Jahren findet man nur noch sehr selten, dabei ist das Prinzip einer innenliegenden, über eine zweite Krone verstellbaren Lünette im heutigen Uhrendesign wieder sehr beliebt. Hierbei handelt es sich um ein Exemplar der Marke Aero aus dem Schweizer Neuchatel, die Uhr hat den Modellnamen Seven Seas und die Referenz 7322. Die Signatur des Bodendeckels gibt Hinweise auf den Bauzeitpunkt, dieser lag im November 1969. Der Zustand ist rundum gut, die Flanken des Edelstahlgehäuses wurden leicht aufpoliert, der Sonnenschliff auf der Vorderseite ist original. Es wirkt aufgrund der Form am Arm deutlich größer. Zifferblatt und Zeiger sind schön erhalten, gleiches gilt für die einwandfrei drehbare Innenlünette. Beim Uhrwerk handelt es sich um ein robustes ETA 2622 Automatikkaliber, dessen Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Das Werk wurde zerlegt, gereinigt und geölt, die Gangwerte sind sehr gut. Glas und Kronen sind original, an die 19mm breiten Stege wurde ein stilechtes schwarzes Kautschukband im Tropicdesign montiert.
Für Freunde der Bi-Color-Optik kommt hier die perfekte Uhr, ein Poljot Chronograph aus den 90er Jahren mit Edelstahlgehäuse und vergoldeter Tachymeterlünette. Diese ist sogar satt klickend gegen den Uhrzeigersinn drehbar, obwohl das bei dieser Funktion überhaupt nicht nötig wäre. Rein zur Zierde ist wohl auch die Wochentagsanzeige, die der Uhr eine Tricompax-Optik verleiht. Denn sie ist konstruktionsbedingt (!) nicht schnellverstellbar, dies geht nur über extreme Kurbel-Orgien zwischen 23 und 24 Uhr, das aber teils über mehr als 31 Tage hinweg. Ich empfehle daher darauf zu verzichten, da es mit erheblichem Verschleiß einhergeht. Alle Funktionen sind ansonsten einwandfrei gegeben, die Gangwerte perfekt, der äußere Zustand sehr gut. Das originale Stahlband ist bis mindestens 19cm Gelenkumfang tragbar, eine zeittypische Poljot-Transportbox liegt ebenfalls bei.
Ob man diese Uhr als Vintage bezeichnet ist Ermessenssache, mehr als 20 Jahre hat sie aber durchaus schon auf dem Buckel. Es handelt sich um ein Exemplar der Marke Condor. Das Werk ist ein vergoldetes Schweizer ETA 2824-2, das seit den frühen 80ern durchgehend produziert wird und auch noch in einigen hochpreisigen Uhren von heute tickt. Es erzeugt gute Gangwerte, das Datum kann in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden, Sekundenstopp bei gezogener Krone ist ebenfalls gegeben. Der Zustand ist rundum gut, am vergoldeten Gehäuse finden sich nur leichte Abriebspuren. Der Glasboden gibt den Blick aufs Uhrwerk frei, das Armband wurde erneuert.
Wie so manche Poljot aus den späten 90er bzw. frühen 2000er Jahren hat auch dieses Exemplar ein bekanntes Designvorbild. Ihr Zifferblatt erstrahlt in wunderschön metallisch schimmerndem Blau, die Totalisatoren und Außenskala heben sich farblich davon ab. Beim Ablesen der Stoppminute muss man eventuell zweimal hinschauen, da der damalige Designer einen merkwürdigen Ansatz beim Erstellen der Skala verfolgte. Ansonsten funktioniert alles einwandfrei, die Zeiger nullen exakt, das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Der optische Zustand ist sehr gut, erneuert wurden lediglich Armband und Mineralglas.
Diese Herrenuhr der japanischen Marke Citizen setzt nicht unbedingt auf ein zurückhaltendes Design, praktisch alles an der Uhr strahlt in goldenem Glanz. Es handelt sich um ein Modell aus der Reihe Eagle 7, angetrieben vom hauseigenen Automatikkaliber 8200. Es verfügt bereits über eine Schnellverstellung von Wochentag (wahlweise deutsch oder englisch) und Datum. Die Zahlenlünette ist nur eine Designspielerei und nicht drehbar, das Band sollte bis 18cm Gelenkumfang tragbar sein. Gemäß der Seriennummer stammt die Uhr aus dem August 1979.
Bei einem Chronometer handelt es sich um eine durch hochwertige Werkskomponenten und besondere Einregulierung überaus genau laufende Uhr. So erlaubt die heutige Chronometernorm Abweichungen von -4 bis +6 Sekunden pro Tag. In den 50er Jahren waren solche Werke aus deutscher Produktion der absolute Ausnahmefall. Einer der wenigen Hersteller die derartiges im Sortiment hatten war Junghans. Das vorliegende Modell stammt aus dem September 1957. Das rotvergoldete Uhrwerk verfügt über eine Schwanenhals-Feinregulierung und einen Sekundenstopp bei gezogener Krone. Zifferblatt und Zeiger sind leicht patiniert, das seltene Edelstahlgehäuse ist in seinem Schliffbild unangetastet und sehr gut erhalten. Der Bodendeckel verrät dass die Uhr 1959 als Firmenpräsent überreicht wurde, das aus den Buchstaben I, H und G bestehende Logo konnte ich jedoch nicht zuordnen.