Die einstigen Dienstuhren der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg wurden von zahlreichen, vornehmlich Schweizer Herstellern geliefert. Alle mussten über ein schwarzes Zifferblatt mit Leuchtzahlen und -zeigern, einen verschraubten Bodendeckel sowie eine stoßgesicherte Unruhwelle verfügen. Auf den Rückendeckel wurde dann eine DH-Nummer (Dienstuhr Heer) geprägt, die sich im Soldbuch des Trägers wiederfand. Vorliegendes Exemplar stammt von der Marke Helios, im Inneren tickt ein für diesen Uhrentyp seltenes Precimax 300. Es verfügt über Goldchatons und wurde komplett zerlegt, gereinigt und geölt. Der äußere Zustand ist für Alter und Verwendungszweck der Uhr noch durchaus gut und vor allem original, das Zifferblatt hat etwas Patina, das Gehäuse Abriebspuren. Außer dem Glas wurde nur das Armband erneuert, an den 18mm breiten festen Stegen befindet sich ein braunes Leder-Durchzugsband.
Hierbei handelt es sich um einen an Robustheit kaum zu übertreffenden Uhrenklassiker aus den 70er Jahren, die Certina DS2. Das graublaue Zifferblatt ist eine überaus seltene Variante, es hat minimale Patina. Das besondere an vorliegender Uhr ist definitiv der Zustand des Edelstahlgehäuses, es finden sich kaum Gebrauchsspuren, das Schliffbild ist perfekt erhalten. Das hauseigene Automatikkaliber Certina 25-651 bietet eine Schnellverstellung des Datums durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr. An die 18mm breiten Stege wurde ein graubeiges Lederband montieren, passend zur Farbe der Zifferblattmitte.
Hierbei handelt es sich um einen klassischen Chronographen im Stil der 50er Jahre. Er stammt vom Schweizer Hersteller Fregatte und verfügt über ein Landeron 248 Handaufzugskaliber. Der obere Drücker startet den Chrono, der untere stoppt und nullt ihn. Alles funktioniert einwandfrei, die Gangwerte sind sehr gut. Das vergoldete Gehäuse hat leichte Abriebspuren, mit 37,5mm ist es für die damalige Zeit sehr groß. Das Zifferblatt ist schön erhalten, man beachte die dezent rot und blau abgesetzte Tele- und Tachymeterskala am Rand. An die 18mm breiten Stege wurde ein dunkelbraunes Lederband montiert.
Das Kaliber 11-25 ist die seltenste Version der Spezichron-Familie, eine der letzten Eigenentwicklungen der Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) vor dem Ende der DDR. Es verzichtet auf eine Datumsanzeige und schwingt wie seine Geschwister bereits mit fortschrittlichen 28.800 A/h. Vorliegende Uhr befindet sich in schönem Zustand, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren und etwas Goldabrieb. Abgesehen vom Band sind alle Teile original, es wurde ein dunkelbraunes Leder montiert. Die Werkpunze datiert die Uhr auf das dritte Quartal 1979.
Trägt eine Dugena den Beinamen „Super“, so verfügt sie über ein Automatikwerk mit Mikrorotor. Diese Konstruktion ergab sich damals aus dem Antrieb ein möglichst flaches Automatikkaliber zu schaffen. Mit seiner Rotvergoldung ist das Buren 1010A aber vor allem eins – wunderschön. Bei vorliegendem Exemplar hat das Zifferblatt etwas Patina, die Gehäusevergoldung ist noch gut erhalten, den Bodendeckel ziert eine Gravur. Die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden, als Armband wurde ein mittelbraunes Leder gewählt.
Namen wie Excellent oder Exquisit prangten in den 50er/60er/70er Jahren auf vielen Uhren. Meist verstecken sich dahinter Hersteller aus der deutschen Schmuckstadt Pforzheim. So wird es auch in diesem Fall sein, einer Scheibenuhr mit Automatikkaliber PUW 1561D. Bei diesem Werk springt die Stundenscheibe mit einem satten Klack, eine Sekundenanzeige ist ebenfalls vorhanden. Sogar ein Datum zählt zur Ausstattung, dieses kann durch Druck auf die Krone schnellverstellt werden. Achtung, dieses Kaliber darf man nur im Uhrzeigersinn einstellen. Am verchromten Gehäuse finden sich Gebrauchsspuren und Abrieb, das Band wurde erneuert.
Orange war eine beliebte Farbe im Uhrendesign der 70er Jahre, wie bei vorliegender Hema wurden damit gern Akzente gesetzt, und sei es nur beim Sekundenzeiger. Die Uhr befindet sich rundum in schönem Zustand, Zifferblatt und Edelstahlgehäuse haben einen feinen Sonnenschliff. Beim Werk handelt es sich um ein ETA 2783, die Datumsanzeige kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Die Bandwahl fiel auf ein farbenfrohes Textil, auf Wunsch sind auch andere Optionen wählbar (Kontaktformular).
Mit nur 7mm verfügt diese Herrenuhr der Schweizer Marke Hoga über ein sehr flaches Gehäuse. Dies verdankt sie dem Handaufzugskaliber Peseux 320. Ihr Zifferblatt hat einen schönen Oberflächeneffekt, es ist gut erhalten. Am Gehäuse finden sich Gebrauchsspuren und Goldabrieb. Erneuert wurden Krone und Lederband, die Wahl fiel auf ein beiges Leder, passend zum Zifferblatt.
Laut Mikrolisk wurde die Marke Union Soleure 1942 im Schweizerischen Selzach registriert. Vorliegende Uhr stammt etwa aus den 50er Jahren, beim Werk handelt es sich um ein Handaufzugskaliber vom Typ Arogno 151. Das schwarze Zifferblatt hat etwas Patina, am vergoldeten Gehäuse finden sich Gebrauchsspuren und Abrieb. Erneuert wurden das Glas sowie das schwarze Lederband.
Dieser Chronograph stammt höchstwahrscheinlich von der Firma Schild & Cie., die laut Mikrolisk 1954 im Schweizerischen La Chaux-de-Fonds gegründet wurde. Eine Verbindung zum Kaliberhersteller Adolph Schild würde ich eher ausschließen, zumal es sich beim Werk um ein Landeron 187 handelt. Zusätzlich zum 45-Minuten-Stopper hat dieses auch eine Datumsanzeige, wobei auf eine Schnellverstellung konstruktionsbedingt noch verzichtet werden muss. Der Zustand ist rundum gut, es findet sich kein Goldabrieb, auch das Blatt ist perfekt erhalten. Mit knapp 38mm ist das Gehäuse recht groß, an die 20mm breiten Stege wurde ein braunes Lederband montiert.
Bei einem Chronometer handelt es sich um eine durch hochwertige Werkskomponenten und besondere Einregulierung überaus genau laufende Uhr. So erlaubt die heutige Chronometernorm Abweichungen von -4 bis +6 Sekunden pro Tag. In den 50er Jahren waren solche Werke aus deutscher Produktion der absolute Ausnahmefall. Einer der wenigen Hersteller die derartiges im Sortiment hatten war Junghans. Das vorliegende Modell stammt aus dem September 1957. Das rotvergoldete Uhrwerk verfügt über eine Schwanenhals-Feinregulierung und einen Sekundenstopp bei gezogener Krone. Zifferblatt und Zeiger sind leicht patiniert, das seltene Edelstahlgehäuse ist in seinem Schliffbild unangetastet und sehr gut erhalten. Der Bodendeckel verrät dass die Uhr 1959 als Firmenpräsent überreicht wurde, das aus den Buchstaben I, H und G bestehende Logo konnte ich jedoch nicht zuordnen.
Den Zustand dieser Herrenuhr der Marke Herzfeld kann man mit „New Old Stock“ bezeichnen, gleichbedeutend mit ungetragener Lagerware. Es finden sich keinerlei Gebrauchsspuren und beim Armband handelt es sich noch um das Original, mit dem stolzen Hinweis auf ein „Schweizer Werk“. Der rückseitige Aufkleber verrät auch dessen Hersteller, es stammt von AS und trägt die Kalibernummer 5206. Datum und Wochentag (deutsch) können hier bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Besonders schön am ungetragenen Zustand ist, dass man noch erkennen kann wie perfekt damals die Verarbeitung einer solchen „Mittelklasseuhr“ war, das Edelstahlgehäuse hat extrem feine Schliffe, das schwarze Zifferblatt eine tolle Oberflächenstruktur.
Man könnte meinen, diese „mysteriöse“ Uhr hat keine Zeiger. Nur die Spitzen von Stunden- und Minutenzeiger schweben magisch und ein am Rand entlanggleitender roter Punkt dient als Sekundenzeiger. Es ist die Kultuhr der Schweizer Marke Zodiac, die Astrographic. Drei hauchdünne übereinanderliegende Glasscheiben dienen ihr zur Zeitanzeige. Und da es sich beim Kaliber 88D auch noch um einen Extrem-Schnellschwinger mit 36.000 A/h handelt schleicht der rote Punkt besonders geschmeidig umher. Das Gehäuse im Bullaugendesign hat Gebrauchsspuren, das originale Mineralglas leichte Kratzer, dies betrifft aber fast alle heute noch erhaltenen Exemplare. Schon eher selten ist das ebenfalls originale Metallband, tragbar bis etwa 20cm Gelenkumfang. Da das Design der Uhr aber auch perfekt mit einem Rally-Leder harmoniert, gehört dies zum zusätzlichen Lieferumfang. Die Datumsanzeige kann durch Druck auf die Krone schnellverstellt werden, Sekundenstopp bei gezogener Krone ist auch gegeben. Gemäß der Inschrift im Bodendeckel fand die letzte Revision Ende 2019 statt, die Gangwerte sind sehr gut. Den Handaufzug sollte man bei diesem Kaliber nicht nutzen und wenn dann nur wenige Umdrehungen, den Rest regelt die Automatik.
Hierbei handelt es sich um eine Glashütte auf Undercover-Mission. Da der Markenname in der damaligen BRD nicht den Wohlklang heutiger Tage hatte, verkaufte man die Uhren unter dem Decknamen „Meister Anker“, zum Beispiel im Quelle Katalog. Abgesehen davon bestehen keine Unterschiede, es handelt sich um eine astreine Glashütte Spezichron im gesuchten Taucherlook. Das 38mm breite Gehäuse zeigt Gebrauchsspuren und hat auf der Rückseite auch schon den bei diesen Modellen fast immer auffindbaren Abrieb. Die Lünette ist selbstverständlich beidseitig drehbar. Das Datum kann beim GUB 11-26 durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder mit orangenen Ziernähten, passend zur Farbe der Indizes.
Highlight der vorliegenden Mido ist zweifelsohne das Automatikkaliber Mido 1137OC. Aufgrund seiner speziellen Konstruktion ist es extrem flach und ermöglicht eine Bauhöhe von nur 9mm, ein Wert den selbst heute nur wenige Automatikuhren erreichen. Eingebettet ist das Kaliber in ein Edelstahlgehäuse mit Vacuum-Containerprinzip. Glas und Krone sind original und signiert, am Gehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren. Das minimalistisch designte Sonnenschliffblatt ist makellos erhalten, das Stahlband sollte bis 19cm tragbar sein.
Das Compressorprinzip war eine Erfindung der Schweizer Uhrenindustrie während der 60er Jahre. Durch ein spezielles Design von Gehäuse und Bodendeckel sollte ein erhöhter Schutz gegen Feuchtigkeit gewährleistet werden. Dass diese Technik nicht nur bei Taucheruhren angewandt wurde, beweist vorliegende Arsa, die über ein eher klassisches 70er-Jahre-Design verfügt. Das unpolierte Edelstahlgehäuse besitzt noch alle Originalschliffe, es finden sich rundum ein paar Gebrauchsspuren. Das metallicblaue Sonnenschliffblatt ist sehr gut erhalten. Beim Werk handelt es sich um ein vergoldetes Unitas 6425, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Beim seltenen 19mm-Vintage-Meshband könnte es sich durchaus noch um das Original handeln, es ist bis etwa 20cm Gelenkumfang tragbar und kann über die Schließe um 3cm eingekürzt werden. Anhand der Markierung im Boden lässt sich der Bauzeitpunkt der Uhr auf den September 1976 datieren.
Nur 35mm Breite und 11mm Höhe genügen dieser Herrenuhr der Marke Rivado tatsächlich für einen Vollkalender mit zweiter Zeitzone und automatischem Aufzug. Es handelt sich um ein ETA 2892-A2 in der Ausführung "Calendar Dual Time". Der auf der 6 befindliche 24-Stunden-Zeiger läuft nicht nur fixiert mit sondern lässt sich über einen der im Gehäuse versenkten Drücker einstellen, so dass er als zweite Zeitzone (GMT) genutzt werden kann. Auch Wochentag, Monat (beide italienisch) und das Zeigerdatum können so über die anderen Drücker verstellt werden. Wochentag und Datum schalten mit der Uhrzeit natürlich automatisch um, beim Monat erfolgt dies manuell. Der Zustand ist rundum gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren. Die gebläuten Zeiger heben sich schön vom weißen Zifferblatt ab, der Glasboden bietet freie Sicht auf das vergoldete Werk. An die 18mm breiten Stege wurde ein hochwertiges hellbraunes Lederband montiert.
Die Reihe Tropica umfasst bei Dugena robuste und ursprünglich besser gegen Feuchtigkeit geschützte Uhren. Dieses Exemplar hat ein fast 39mm breites Edelstahlgehäuse, es wurde etwas aufpoliert. Im Inneren tickt ein als Dugena 3344 gelabeltes ETA 2763 Handaufzugskaliber, seine Datumsanzeige kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Ein tolles Detail sind die dicken zweistufigen Klötzchenindizes auf dem silberfarbenen Zifferblatt. An die 19mm breiten Stege wurde ein schwarzes Lederband montiert.
Diese Herrenuhr der Schweizer Marke Duxot präsentiert sich im waschechten Panda-Design mit schwarzen Totalisatoren auf silberweißem Zifferblatt. Dazu hat das Gehäuse auch noch eine klassisch runde Form ohne irgendwelche Schnörkel. Der Zustand ist rundum gut, Abrieb findet sich noch keiner. Auf dem Zifferblatt ist eine durchaus schöne Alterspatina entstanden, die ein gewisses Lichtspiel mit dem Sonnenschliff bietet. Beim Werk handelt es sich um ein recht seltenes rotvergoldetes Landeron 187, zusätzlich zum 30-Minuten-Stopper hat dieses auch eine Datumsanzeige, wobei auf eine Schnellverstellung konstruktionsbedingt noch verzichtet werden muss. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben, der Chrono nullt exakt, zudem sind Gangwerte und Amplitude schlichtweg perfekt. Die Bandwahl fiel auf ein hochwertiges hellbraunes Vintage-Leder von Di-Modell.
Hierbei handelt es sich um die zivile Version des Poljot Sturmanskie Chronographen. Die Uhr befindet sich in gutem Zustand, am verchromten Gehäuse findet sich leichter Kantenabrieb. Das Kaliber Poljot 3133 läuft in allen Funktionen einwandfrei, das Datum ist durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellbar. Beim Band fiel die Wahl auf ein graues Leder, passend zur Farbe des Zifferblatts. Auf Wunsch ist aber auch ein schwarzes Leder mit weißen Ziernähten möglich. Die Uhr wird inklusive der Originalverpackung (ohne Papiere) verschickt.
Produziert wurde diese Poljot offenbar für den russischsprachigen Raum, denn das aufwendig gestaltete Zifferblatt zieren kyrillische Schriftzüge. Das Modell trägt den Namen Nautilus, es handelt sich um einen Armbandwecker mit Taucherlünette, also eine vergleichsweise seltene Kombination, zudem im Bicolor-Look der 90er Jahre. Der Zustand ist rundum sehr gut, die Uhr wurde nur wenig getragen. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben, mit der oberen Krone zieht man den Wecker auf, in gezogener Position ist er deaktiviert. Auch die Gangwerte sind perfekt, die letzte Revision fand laut Vorbesitzer im September 2023 statt. Die Uhr wird im Full-Set geliefert, also mit Box und Papieren. Erneuert wurde lediglich das schwarze Lederband. Mit 39mm (ohne Kronen) hat das Gehäuse auch eine für die heutige Zeit passende Größe.
Dieser Taucherchronograph der Schweizer Marke Silex besitzt wohl eine der seltensten Komplikationen auf dem Sammelgebiet der Vintage-Armbanduhren – einen Tiefenmesser. Er befindet sich im Glas der Uhr und funktionierte (ehemals!) so, dass Wasser durch ein Loch an der Kronenseite eindrang und dann mit steigendem Tiefendruck in einem Hohlraum im Glas herumlief. Über die Zahlen auf der Lünette konnte man dann die Tiefe ablesen, diese ging bis 100 Meter, druckdicht war das Gehäuse (ehemals!) sogar bis 200 Meter. Natürlich ist diese Funktion heute nutzlos weil so eine alte Uhr eben nicht mehr wasserdicht ist, aber es handelt sich dennoch um ein besonderes Sammlerstück. Das Glas hat am äußeren Rand leichte Altersrisse, die aber nur in gewissem Lichtwinkel sichtbar sind. Beeindruckend ist die Größe des massiven Edelstahlgehäuses, es misst 42mm in der Breite, ohne die originale Krone. Diese ist natürlich verschraubbar, wie es sich für eine echte Taucheruhr gehört. Das Chronographenkaliber Valjoux 7733 funktioniert einwandfrei, die Zeiger nullen exakt. Die Bandwahl fiel auf ein dunkelbraunes Leder in Vintage-Optik, passend zur Farbe des Zifferblatts. Aufgrund der ungewöhnlichen Stegbreite von 21mm liegt zusätzlich noch ein schwarzes Canvas-Band in dieser Breite bei.
In dieser Herrenuhr der Marke Adora tickt ein Handaufzugskaliber vom Typ Unitas 6376, auch bekannt als Wehrmachtswerk. Das eher schlichte, silberfarbene Design wurde mit einem bunten Textilband aufgepeppt, die Stegbreite beträgt 18mm. Der Zustand ist rundum gut, das verchromte Gehäuse zeigt leichten Kantenabrieb, das mit einem feinen Sonnenschliff versehene Zifferblatt ist makellos erhalten.
Mit 40mm und einer kissenähnlichen Form ist das Gehäuse dieser ZentRa ungewöhnlich groß, selbst für die 70er Jahre. Die Uhr zeigt sich im beliebten Panda-Design mit schwarzen Totalisatoren auf hellem Zifferblatt, wobei die asymmetrisch geformten „Augen“ für eine einzigartige Optik sorgen. Am Edelstahlgehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, es hat noch das originale Schliffbild. Für sehr gute Gangwerte sorgt das robuste Chronokaliber Valjoux 7734, alle Funktionen sind einwandfrei gegeben. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden.